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Datum: 26.05. - 27.05.2018
Wetter: Subtropisches Klima, 32 Grad Celsius und 80 % Luftfeuchtigkeit schon am frühen Morgen.
Besondere Vorkommnisse
Wir haben heute „lange“ geschlafen (bis 7:30 Uhr) und lecker im Hotel gefrühstückt. Gregor hat sich eine Blase gelaufen, Tina hat Sonnenbrand auf den Füßen. Im Lichte des anstehenden Memorial Day`s ist ganz Washington übersät mit Kriegsveteranen.
Wir sind mit der U-Bahn bis zur Union Station gefahren.
Diese liegt in unmittelbarer Nähe zum Capitol, es sind noch sehr wenige Menschen unterwegs, liegt vielleicht auch an der Uhrzeit.
Das Capitol, einfach toll vor dem imposanten Gebäude zu stehen, das man bisher nur aus dem Fernsehen kennt. (Und es ist so warm).
Panoramaaufnahme, die erste ....
... und die zweite, weil es ist schon etwas besonderes, wenn man solche Bilder selber machen kann. Wir freuen uns.
Nur schade, dass am Sonntag grundsätzlich alles geschlossen ist, will heißen, wir konnten leider nicht ins Visitors Center gehen.
Aber ich habe neue Freunde gefunden ...
Wir laufen 3 Kilometer vom Capitol zum Washington Monument, auch das hatte leider zu, weil Sonntag.
Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit steigen, die Menschenmengen werden dichter. Wir kommen am Word War II Memorial an.
Der amerikanische Patriotismus ist so spürbar, die Menge singt Amazing Grace, es werden die Kriegsveteranen geehrt.
Der Hit in Dosen. Anlässlich des Memorial Day`s findet die Harley Davidson Rolling Thunder Parade statt. Wir beobachten tausende (!!!) von Harley Davidsons, die mit Flaggen geschmückt sehr lautstark durch die eigens dafür abgesperrten Straßen fahren. Die am Straßenrand stehenden Menschen bejubeln mit Flaggen in jeder Größe den Motorradkorso.
Wir haben eine halbe Stunde zugeguckt und es nahm kein Ende (Film folgt noch). Wir verlassen die Straße und ...
... besuchen einen der „Väter“ der amerikanischen Geschichte.
Präsident Abraham Lincoln - ein Monument, welches dem 16. Präsidenten der USA gerecht wird.
Er schuf die Sklaverei ab.
Die Veteranen des Landes. Schon interessant, dass Amerika von den vielen Kriegen, die es geführt hat, nur zwei gewonnen hat.
Den ersten und zweiten Weltkrieg, alle anderen nicht. Das Land und die Menschen geben sich jedoch in dem unverkennbaren amerikanischen Patriotismus.
Fast schon ansteckend.
Und dann ist da noch das Weiße Haus. Verständlicherweise sehr weit abgeschirmt. Hier stehen wir an der Hinterseite des Hauses ...
... und hier stehen wir dann vorne. Ein tolles Gebäude.
Unser Fazit von Washington:
Eine schöne Stadt, vergleichbar mit Bonn von der Infrastruktur und den Gebäuden her. Die Menschen sind sehr freundlich.
Es gibt viele Grünflächen, hier lohnt sich sicherlich ein längeren Aufenthalt, vielleicht kommen wir hier noch mal hin.
USA Reise 2018 in bewegten Bildern
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Teil 2 - Von New York nach Washington
Teil 2 - Von New York nach Washington
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